VLN-Saisonabschluss: Schubert sagt noch einmal Ja zum Ring

, 23.10.2012

Das Schubert-Team schickt beim VLN-Saisonfinale zwei BMW Z4 GT3 ins Rennen: Kooperation mit Uwe Alzen und Debüt im Team für Stefan Landmann

Beim 37. DMV Münsterlandpokal - dem sogenannten "Schinkenrennen" - geht es für das Schubert-Team am Samstag noch einmal um die Wurst. Denn bei dem vom MSC Münster veranstalteten zehnten und letzten Lauf zur VLN-Langstrecken-Meisterschaft 2012 auf dem Nürburgring werden die Sieger nicht nur mit Pokalen, sondern auch mit Schinken aus dem Münsterland belohnt.

Grund genug für die Mannschaft vom Motorsport-Standort Oschersleben, gleich zwei schlagkräftige Teams ins Rennen zu schicken. Gemeinsam mit Uwe Alzen und den Fahrern seines Teams Uwe Alzen Automotive - Phillip Wlazik und Niclas Kentenich - setzt Schubert den BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 ein. Stefan Landmann, Peter Posavac und Abdulaziz Al Faisal pilotieren das Schwesterauto im "Sag Ja zum Ring"-Design mit der Startnummer 20.

"Der Renneinsatz gemeinsam mit Schubert Motorsport ist für mein Team und mich ein Testlauf im Hinblick auf die kommende Saison", erklärt Alzen und geht ins Detail: "Wir streben an, 2013 ebenfalls mit einem BMW Z4 GT3 auf der Nordschleife anzutreten, denn der Z4 ist ein Fahrzeug, mit dem man um Gesamtsiege fahren kann. Da ich das Schubert-Team gut kenne, und weiß, was die Jungs drauf haben, lag eine Zusammenarbeit beim letzten VLN-Lauf des Jahres einfach nahe."

"Wenn man auf der Nordschleife ein Auto mit Uwe Alzen am Start hat, rechnet man sich natürlich gute Chancen aus", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Das heißt konkret: Wir möchten mit den anderen etablierten Teams um einen Platz auf dem Siegertreppchen fahren. Niclas und Phillip kennen den BMW Z4 GT3 zwar noch nicht, aber bei ihrer Erfahrung und Klasse mache ich mir keine Sorgen, dass sie sich nicht auf Anhieb zurechtfinden werden - zumal unser BMW Z4 GT3 auf der Nordschleife gut abgestimmt sein sollte."

"Im zweiten Auto gibt Stefan Landmann sein Debüt für uns. Er hat schon bewiesen, dass er ein richtig schneller GT-Pilot ist", so Wendl. Landmann freut sich "schon sehr auf meinen ersten Einsatz für Schubert Motorsport im BMW Z4 GT3. Da will ich natürlich mein Bestes geben und zeigen, was ich kann. Ich weiß, dass das Schubert-Team eine super Truppe ist und meine Teamkollegen ziemlich schnelle Burschen sind. Die Voraussetzungen für eine Top-10-Platzierung sind also gegeben", glaubt der Neuling im Team.

Abschließend hält Teammanager Wendl fest: "Unser Reifenpartner Dunlop wird uns wieder hervorragend unterstützen. Das wahrscheinlich kühle Wetter am Wochenende gibt uns die Gelegenheit, Reifen für eben diese Bedingungen zu testen."

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