Wieso Black Falcon an ein Ergebnis unter den Top 6 glaubt, bei Timbuli keine Gelbsucht herrscht und dieStucks ihrem "Stippi" auf die Schulter klopfen
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Das Top-40-Qualifying zu den 24-Stunden auf dem Nürburgring am Samstag veranlasste zahlreiche Piloten dazu, mit dem Schicksal zu hadern. Andere waren erfreut, dass ihre Teamkollegen ihnen einen guten Startplatz bescherten oder ihr Auto zeigte, dass es das Potenzial hat, beim Eifelmarathon ganz vorne mitzumischen.
Johannes und Ferdinand Stuck (Phoenix-Audi, Platz 1)
"Wow, was für eine Runde von Stippi (Frank, Stippler, Anm. d. Red.) - grandios! Unsere Crew hat einen tollen Job gemacht und die ganze Nacht geschraubt. Aber jetzt liegt unsere Konzentration voll auf dem Rennen und darauf 24 Stunden lang keinen Fehler zu machen."
"Ist das wirklich wahr? Ich kann es noch gar nicht glauben, dass wir morgen auf der Pole-Position stehen. Ein toller Anfang für ein hartes und schwieriges Wochenende! Stippi hat eine geniale Runde hingelegt. Respekt!"
Patrick Huisman (Abbelen-Porsche, Platz 13)
"Meine erste Runde war nicht optimal."
Marco Seefried (Timbuli-Porsche, Platz 16)
"Meine zweite Runde war super. Dann kam ich allerdings an eine Stelle, an der Doppelgelb geschwenkt wurde. Dadurch musste ich in den Speedlimiter und meine Runde war zerstört."
Christian Bracke (Black-Falcon-Mercedes, Platz 17)
"Bis jetzt läuft alles einwandfrei. Unser Team ist super aufgestellt. Wenn wir fehlerfrei durchfahren können, ist ein Top-6-Ergebnis machbar."
Jochen Krumbach (Manthey-Porsche, Platz 23)
"Ich freute mich schon, dass ich keinen Verkehr hatte. Doch dann musste ich plötzlich bremsen, da vor mir eine Ölspur auftauchte. Dadurch habe ich einige Sekunden verloren. Zuvor verlor ich außerdem durch meine Reifen, die ich in dieser Form noch nie gefahren hatte. Im Training nutzten wir nur angefahrene Pneus, nie neue."
Marco Werner (Race-Experience-Audi, Platz 24)
"Wir fuhren auf der Hinterachse mit zu hohem Luftdruck. Ich hatte deshalb starkes Übersteuern und verlor einige Sekunden."