Das Zeittraining der WTCC könnte zur Saison 2013 geringfügig verändert werden: Das Format bleibt gleich, doch zwei weitere Autos mischen mit in Q2
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Viel wird sich nicht verändern, aber kleine Modifizierungen am Qualifying gibt es sehr wohl: Wie WTCC-Serienchef Marcello Lotti beim Saisonfinale in Macao erklärte, denken die Verantwortlichen darüber nach, das Zeittraining geringfügig anzupassen. Der eigentliche Modus, wonach zwei voneinander getrennte Sessions ausgetragen werden, soll jedoch weiterhin Bestand haben.
Was allerdings zur Diskussion steht, ist, wie viele Fahrzeuge in den zweiten Teil des Qualifyings vorrücken. In der Saison 2012 waren es zwölf Autos, die in Q2 die vorderen Positionen in der Startaufstellung unter sich ausgemacht haben. "Vielleicht erhöhen wir diese Anzahl auf 14", meint Lotti, versichert aber im selben Atemzug: "Ansonsten sind keine Änderungen am Format geplant."
Und das bedeutet: Es wird noch einmal etwas schwieriger, auf die Pole-Position des zweiten Laufs zu fahren. Diese wird nämlich wohl auch in Zukunft an den zehntplatzierten Piloten aus Q2 vergeben. Bei künftig bis zu 14 Fahrzeugen in der zweiten Einheit scheint sich eine Punktlandung auf Position zehn aber kaum realisieren zu lassen. Stefano D'Aste (Wiechers-BMW) hatte dies 2012 viermal geschafft.