Die Schäden von Salzburg sind behoben: Rob Huff und James Thompson können in Moskau wieder auf einwandfreie Lada-Granta-Fahrzeuge zurückgreifen
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Kleiner Fehler, große Wirkung. So lässt sich das Rennwochenende in Salzburg aus der Sicht von Lada zusammenfassen. Denn die beiden Lada-Piloten Rob Huff und James Thompson wurden bei der fünften WTCC-Saisonstation unverschuldet in einen Startcrash verwickelt, bei dem ihre Autos schwere Beschädigungen davontrugen. Ausgelöst hatte den Unfall ausgerechnet Rekordchampion Yvan Muller (Citroen).
Doch Lada legte sich ins Zeug und hat es geschafft: Pünktlich zum Heimrennen in Russland sind die beiden Granta-Fahrzeuge von Huff und Thompson wieder einsatzbereit. "Das Team hat wirklich klasse Arbeit geleistet", meint Huff. "Wir hatten nur drei Tage Zeit, um die großen Schäden zu beheben. Dass das gelungen ist, zeigt, wie professionell und entschlossen das Team agiert, damit wir in Moskau fahren können."
Dort zählt die Mannschaft um Teamchef Wiktor Schapowalow allerdings nicht zu den Favoriten und kommt wohl auch nicht für Podestplätze in Frage. "Gute Punkte dürften aber möglich sein", meint Thompson. Er schien im vergangenen Jahr in Moskau auf Kurs zum ersten WTCC-Podestplatz für Lada zu liegen, wurde dann aber in einen Zwischenfall verwickelt. So wie auch kürzlich in Salzburg.