Beim Comeback in der WTCC ist der Volvo C30 von Thed Björk nicht punkteberechtigt und darf schon im Qualifying nicht am Q2-Shootout teilnehmen
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Wieder da, aber "unsichtbar": Volvo ist beim Comeback in der WTCC nicht punkteberechtigt. Das hat der Automobil-Weltverband (FIA) nun bekanntgegeben. Grund dafür ist, dass der C30 von Thed Björk mit einer nationalen Homologierung antritt. Dadurch ist es dem schwedischen Fahrzeug zwar möglich, an den WM-Rennen teilzunehmen, aber nur mit einem 20-Kilogramm-Ballast und eben ohne Punktechance.
Selbst wenn es Björk bei seinem WTCC-Debüt im Rennen in die Top 10 schaffen sollte, würden "seine" Punkte an den hinter ihm klassierten Piloten gehen. Im Qualifying ist hingegen in jedem Fall bereits nach Q1 Endstation für den schwedischen Rennfahrer: Artikel 118 des Sportlichen Reglements hindert Björk und Volvo daran, selbst beim Weiterkommen in Q2 an eben dieser Session teilzunehmen.
Und all dies bedeutet: Björk startet in Schanghai maximal vom 13. Startplatz und kann versuchen, in den Rennen möglichst viel an Boden gutzumachen. In die Positionskämpfe in den Gesamtwertungen greift er aber nicht ein, weil er nur Ergebnisse, aber keine Punkte einfahren kann. Für Volvo geht es bei diesem Gaststart aber ohnehin nicht um Punkte, sondern vielmehr um ein Meinungsbild zur WTCC.