Trotz der kurzen Zeit zwischen Moskau und Porto ist der Wiechers-BMW von Fredy Barth wieder repariert und bereits unterwegs an die Rennstrecke
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Von Moskau nach Nienburg und weiter nach Porto: Das ist die Reiseroute des Wiechers-Teams, das zuletzt einige sehr arbeitsreiche Tage hatte. Denn beim WTCC-Rennwochenende auf dem Moscow Raceway war der BMW 320 TC des deutschen Rennstalls schwer beschädigt worden. Entsprechend schnell musste alles gehen, um wieder gut für das anstehende Stadtrennen in Porto gerüstet zu sein.
Und die Mannschaft hat es geschafft, wie Teammanager Dominik Greiner nicht ohne Stolz berichtet: "Ein großes Lob an unsere Mechaniker. Sie haben den BMW in kürzester Zeit wieder einsatzbereit bekommen." Einem Renneinsatz von Wiechers-Pilot Fredy Barth in Portugal steht also nichts im Wege. Und der Schweizer hat sich für die siebte Saisonveranstaltung der WTCC viel vorgenommen.
"An den schnellen Stadtkurs von Porto habe ich sehr positive Erinnerungen", meint Barth. Dort hat er in der Vergangenheit schon einen Laufsieg im damaligen SEAT-Eurocup und auch einen WM-Punkt in der WTCC eingefahren. Dergleichen erhofft er sich für das anstehende Wochenende: "Ich wünsche mir, dass ich den guten Aufwärtstrend auch in Porto fortsetzen und ordentlich Punkte einfahren kann."
Bei Wiechers scheint Barth genau an der richtigen Adresse zu sein, um diese Vorhaben in die Tat umzusetzen. "Unser Abschneiden in Porto war in den letzten Jahren immer gut", sagt Greiner. "2007 und 2009 haben wir jeweils in der Privatierwertung gewonnen und 2011 fuhren wir sogar von der Pole-Position los. Ich hoffe, wir können mit Fredy an diese guten Leistungen anknüpfen."