Bamboo Engineering zieht sich aus der WTCC zurück

, 27.02.2014

Kein Budget - keine Rennen: Bamboo Engineering legt ein Jahr Pause ein und wird daher 2014 nicht in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft antreten

Bamboo Engineering zeiht sich aus der WTCC zurück. Der britische Rennstall, der in der vergangenen Saison den zweiten Platz in der Teamwertung sowie die Privatfahrerwertung gewonnen hatte, legt ein Jahr Pause ein und hat sich daher von seinen Plänen verabschiedet, zwei der von RML aufgebauten Chevrolet Cruze in der Meisterschaft einzusetzen. Die Gründe für den Rückzug liegen im wirtschaftlichen Bereich: Bamboo gelang es nicht, die notwendige Finanzierung für die Saison 2014 auf die Beine zu stellen.

"Leider werden wir in dieser Saison nicht an der WTCC teilnehmen", sagt Teamchef Richard Colemann. "Es war zu schwierig, das notwendige Budget zu realisieren, um an der Spitze des Feldes zu fahren, und Bamboo möchte nach vorne kommen. Wir suchen nun aktiv nach Möglichkeiten für eine Rückkehr im Jahr 2015. Die WTCC hat eine glänzende Zukunft, ich weiß auch erster Hand, welche Fortschritte gemacht werden."

Der neue WTCC-Chef Francois Ribeiro bedauerte den Rückzug von Bamboo. "Als Vermarkter der Meisterschaft haben wir die Partnerschaft mit Bamboo genossen. Wir werden weiter eng mit ihnen zusammenarbeiten, um dem Team eine Rückkehr in die TC1-Klasse der WTCC zu ermöglichen, und zwar auf dem Niveau, welches sie anstreben."

Nachdem Bamboo sein GP3-Team an das Team Russian Time verkauft hat, ist derzeit noch völlig unklar, in welchem Maße das Team in dieser Saison aktiv sein wird. Entsprechende Pläne möchte Bamboo aber so bald wir möglich bekannt geben.

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