Wiechers-Pilot Fredy Barth spricht im Kurzinterview über seinen Einstand im BMW 320 TC und schildert seine Eindrücke zum WTCC-Saisonauftakt
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Aller Anfang ist schwer. Vor allem, wenn man sich - wie Fredy Barth - in der Winterpause einem neuen Team angeschlossen und erst seit wenigen Tagen ein neues Dienstauto hat. Der Schweizer schien sich beim WTCC-Saisonauftakt in Monza jedoch rasch an seine neue Umgebung zu gewöhnen und zeigte eine ordentliche Leistung: Barth holte sowohl einen WM-Punkt als auch neun Zähler für die Privatierwertung. Im Kurzinterview nimmt er Stellung zu seinem Abschneiden im Königlichen Park.
Frage: "Fredy, das erste Wochenende mit BMW in der WTCC - und dann gleich derart schwierige Bedingungen. Wie fällt dein Fazit aus?"
Fredy Barth: "Es war sehr spannend, weil es extrem viel Neues zu lernen gab. Im Vergleich zu meinen Tests auf dem Slovakiaring war die Strecke hier in Monza völlig anders."
"Ich musste mich also noch einmal neu an den BMW 320 TC gewöhnen. Entsprechend verhalten waren meine Zeiten im Training noch, aber man hat gesehen, dass wir vom Speed her mit den anderen BMW-Piloten mithalten können."
Frage: "Du bist nach den beiden Rennen in Monza als Vierter bestplatzierter BMW-Pilot in der Privatfahrer-Wertung..."
Barth: "Das freut mich natürlich, aber das stand bei solch einem schwierigen Wochenende nicht im Vordergrund. Durch den Regen war das ein echter Härtetest, bei dem ich viele Kilometer fahren und eine Menge lernen konnte. Ein guter Testlauf für die kommenden Rennen. Wir haben unseren Härtetest bestanden."
Frage: "Wie lauten die Ziele für die Saison?"
Barth: "Ich werde weiter an mir arbeiten - genau so wie unser Team am BMW 320 TC. Wir werden alles dafür tun, in den Reihen der zahlreichen BMW-Vertreter in der WTCC vorn mit dabei zu sein."