Barth: "Ich kämpfe"

, 24.07.2012

Der Schweizer Rennfahrer Fredy Barth bestreitet an diesem Wochenende die 24 Stunden von Spa, arbeitet parallel aber auch an einer WTCC-Rückkehr

Fredy Barth ist guter Dinge. Und auf dem Weg zu einem neuen Abenteuer: Am Wochenende fährt der Schweizer bei den berühmten 24 Stunden von Spa-Francorchamps mit und ist hautnah dabei, wenn ein neuer Rennwagen sein Debüt gibt. Die Rede ist vom GT3-Jaguar des Emil-Frey-Teams, das in Belgien erstmals den ultimativen Härtetest wagt. Und darauf ist Barth schon jetzt sehr gespannt.

"Die Namen Spa-Francorchamps und Jaguar miteinander zu verbinden, das ist schon eine gewaltige Hausnummer", sagt der Schweizer gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Vor allem, wenn es sich - wie in diesem Fall - um eine waschechte Premiere handelt. Der auf Basis des Jaguar XK entstandene GT3-Rennwagen wurde nämlich innerhalb von nur eineinhalb Jahren geplant, entwickelt und getestet.

Und jetzt wird es ernst. Gemeinsam mit Barth greifen in Spa noch Lorenz Frey, Gabriele Gardel und Rolf Maritz ins Lenkrad, um den GT3-Jaguar über die Distanz zu bringen. Eine große Aufgabe, doch auch danach wird Barth sicher nicht langweilig: Mit dem Emil-Frey-Rennstall geht der 32-Jährige im weiteren Saisonverlauf noch bei zwei Rennen zur Blancpain-Langstrecken-Serie an den Start.

Außerdem arbeitet Barth nach wie vor daran, zum Saisonende wieder in die WTCC zurückzukehren. "Ich kämpfe darum. Ich würde gern in Asien mitfahren", meint der Schweizer und liebäugelt mit einem Auftritt in Macao und noch einem weiteren Rennen der Übersee-Saison - mit SEAT. Fernziel ist und bleibt jedoch das Rennjahr 2013. Dann will Barth erneut als Stammpilot in der WTCC antreten.

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