Erst einmal Erfahrung sammeln, dann vielleicht auf das Podest fahren: Marc Basseng und der Münnich-Rennstall freuen sich auf ihr WTCC-Debüt
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"In Monza müssen wir einfach ins kalte Wasser springen", sagt Marc Basseng. Doch genau darauf freut sich der Teammanager des deutschen Münnich-Rennstalls schon jetzt. Gemeinsam mit den beiden weiteren Stammpiloten Rene Münnich und Markus Winkelhock tritt Basseng ab 2013 in der WTCC an. Und will nach Möglichkeit bereits im Debütjahr viel Erfahrung und auch Punkte sammeln.
"Am Anfang können wir vielleicht noch nicht mitmischen, aber vielleicht ab Mitte oder Ende der Saison", sagt Basseng, GT1-Weltmeister von 2012, im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Wir hoffen, dann um die Positionen drei bis sechs mitfahren zu können. Das ist schon das Ziel", meint er. "Zumindest bei einigen Rennen." Auf jeden Fall werde man versuchen, rasch Fuß zu fassen.
Die Sympathien der Fans hat sich das Münnich-Team dieser Tage bereits gesichert: Die Vorstellung der Autolackierung der drei SEAT Leon 1,6T, die Basseng, Münnich und Winkelhock 2013 pilotieren werden, war ein voller Erfolg. "Das Medienecho, was wir bereits von der internationalen Presse bekommen haben, hat mich überrascht", gesteht Teammanager und Fahrer Basseng ganz offen.
"Auch die Rückmeldung auf das Design der Autos war toll - via die modernen Medien wie Facebook, Twitter und Homepages. Es scheint, als würde man sich darüber freuen, dass wir daran teilnehmen", sagt er. "Das ist wiederum auch für uns die Bestätigung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Es umfasst natürlich eine gewisse Investition. Wir sind uns aber sicher: Es ist der richtige Weg."
Das komplette Interview mit Marc Basseng folgt am Freitag!