Yvan Muller (RML-Chevrolet) gewinnt vor Teamkollege Tom Cilton das Qualifying am Salzburgring - Rob Huff (Münnich) auf drei bester SEAT-Pilot
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Yvan Muller (RML-Chevrolet) ist im Qualifying am fünften Rennwochenende der WTCC auf dem Salzburgring auf die Pole-Position des ersten Rennens gefahren. Der Franzose hatte bereits im ersten Anlauf im zweiten Abschnitt des Qualifyings mit 1:25,756 Minuten die schnellste Zeit markiert. Diese wurde von den Konkurrenten nicht mehr unterboten, nachdem im letzten Anlauf kurz vor Ende von Q2 eine gelbe Flagge im dritten Sektor eine Zeitenverbesserung unmöglich machte.
Neben Muller wird morgen sein Teamkollege Tom Chilton (RML-Chevrolet) aus der ersten Startreihe ins erste Rennen starten. Der Brite war 0,205 Sekunden langsamer als Muller. Die drittschnellste Zeit für Rob Huff (Münnich-SEAT, +0,798). Der amtierende Weltmeister war der einzige, der die Chevrolet-Phalanx an der Spitze sprengen konnten. Auf den Positionen vier und fünf folgen mit Alex MacDowall (Bamboo-Chevrolet, + 0,804) und Michel Nykjaer (Nika-Chevrolet 0,898) zwei weitere Cruze-Piloten.
Auf den Startplätze sechs und sieben werden am Sonntag die beiden Honda von Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini stehen, es folgen Pepe Oriola (Tuenti-SEAT) und Norbert Michelisz (Zengö). Die zehnte Position, die gleichbedeutend mit der Pole-Position für Rennen zwei ist, ging an James Nash (Bamboo-Chevrolet).
Bereits im ersten Abschnitt des Qualifyings hatten die Chevrolet-Piloten gezeigt, das der Weg zu Pole-Position nur über sie gehen wird. Chilton hatte zunächst mit 1:26.670 Minuten die Bestzeit markiert. Im nächsten Umlauf steigerte sich der Brite um exakt eine Zehntelsekunde. Hinter ihm reihten sich mit MacDowall, Nykjaer und Muller drei weitere Chevy-Piloten ein. Zur Mitte des ersten Qualifyings fuhren die Piloten an die Box, um sich für die finale Zeitenjagd in Q1 zu rüsten.
Dabei gab es an der Spitze keine Veränderungen mehr, lediglich Muller schob sich an Nykjaer vorbei. Hinter den vier Chevys folgten die beiden Honda von Tiago Monteiro und Michelisz, Nash sowie Huff. Tom Coronel (ROAL) war bester BMW-Pilot, Oriola komplettierte die Top 10. Tarquini und Vorjahressieger Stefano d'Aste (PB-BMW) gelang ebenfalls der Einzug in Q2.
Für die deutschsprachigen Piloten war das Qualifying indes nach den ersten 20 Minuten bereits beendet. Bester Vertreter war Freddy Barth (Wiechers-BMW) auf Position 15 (+ 0,994 Sekunden), unmittelbar hinter dem Schweizer reihten sich Franz Engstler (Engstler-BMW, + 1,077) und Mark Basseng (Münnich-SEAT, + 1,190) ein. Rene Münnich (Münnich-SEAT) fuhr auf Position 22 (+2,362).
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