Chilton mag's steil: "Flache Strecken sind langweilig"

, 16.02.2014

Wenn es auf der Strecke auf und ab geht, ist Tom Chilton in seinem Element - Seine wichtigsten Siege feierte er auf zwei Rennstrecken in Kalifornien

Tom Chilton ist auf Rennstrecken in Großbritannien groß geworden - zumindest was seine Aktivitäten im Motorsport betrifft. Naturkurse wie Brands Hatch, Knockhill oder Oulton Park, auf denen es auf und ab geht, lassen das Herz vieler Motorsportfans höher schlagen - und auch das von Chilton. "Ich mag Strecken, die Höhenunterschiede haben. Flache Strecken sind langweilig", sagt Chilton im Interview mit dem Magazin 'Luxury Travel Guide Europe'.

Daher gehört Brands Hatch zu seinen absoluten Lieblingsstrecken. Vor allem die steil abfallende erste Kurve "Paddock Hill Bend" hat es ihm besonders angetan. "Es geht steil bergab, man beschleunigt durch die Senke und spürt die Kompression. Das gibt es so nirgendwo anders, es ist wie eine Achterbahnfahrt", schwärmt der 28-Jährige. Doch zu Chiltons Leidwesen fährt die WTCC seit 2011 nicht mehr auf dem Kurs in Südengland.

Doch der Brite hat einen "Ersatz" gefunden. "Die Strecken, die ihr am ähnlichsten ist, ist die in Sonoma", meint Chilton. Daher war es kein Zufall, dass dem letztjährigen RML-Piloten ausgerechnet dort sein erster Sieg in der WTCC gelang. "Das war einer der besten Momente in meinem Leben. Ich muss aber sagen, dass die beiden besten Momente in meinem Leben beide in Kalifornien stattfanden", wirft Chilton ein.

Denn acht Jahre zuvor war dem damals erst 20-Jährigen auf einer anderen Berg- und Talbahn im "Golden State" ein bedeutender Sieg gelungen. "2005 habe ich in Laguna Seca in einem LMP1-Auto das Rennen der American-Le-Mans-Series gewonnen", erinnert sich Chilton. Gemeinsam mit Teamkollege Hayanari Shimoda hatte der Brite damals mit einem Zytek triumphiert.

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