Tom Coronel glaubte lange nicht daran, 2014 in der WTCC zu fahren, doch dann entschied sich sein Team ROAL für Erfahrung und gegen Paydriver
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In diesem Winter musste Tom Coronal lange um die Fortsetzung seiner Karriere in der WTCC zittern. Noch Anfang Dezember war für den sympathischen Niederländer kein Cockpit in Sicht, sodass er selbst nicht mehr daran glaubte, auch 2014 noch in der Tourenwagen-WM zu fahren. "Im vergangenen Jahr in Macao dachte ich wirklich, es wäre vorbei", blickt Coronel in seiner Kolumne bei 'Raceexpress' auf das Saisonfinale 2013 zurück.
Danach begann die Zeit der Ungewissheit, doch brachte die Auszeichnung mit der BMW-Sport-Trophäe und der anschließende Test im DTM-Auto der Bayern wieder Schwung in Coronels weitere Karriereplanung. "Der Test war sehr gut, und so fragten sie (ROAL, Anm. d. Red.) mich, ob ich nicht bleiben wolle", so der 41-Jährige.
"Ich hatte wieder einmal ein wenig Glück, denn ich weiß, dass zwei Fahrer mit einem größeren Budget auch im Rennen waren", berichtet der Niederländer. Doch ROAL entschied sich für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Coronel, der seit 2011 für die italienische Mannschaft fährt. "Sie kennen meine Erfahrung und wissen, dass ich ihnen eine Menge bringen kann", so der Niederländer, der nun 2014 einen der neuen RML-Chevrolet-Cruze fahren wird.