BMW-Fahrer Stefano D'Aste fuhr im Warmup der WTCC in Suzuka die schnellste Runde - Viele kleine Zwischenfälle und diverse Drifteinlagen
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2,2 Kilometer in 53,926 Sekunden: Stefano D'Aste (Wiechers-BMW) war im Warmup von Suzuka der schnellste Fahrer im Feld der WTCC. Der italienische Rennfahrer setzte sich damit hauchdünn gegen Norbert Michelisz (Zengö-BMW) durch und verwies Alex MacDowall (Bamboo-Chevrolet) auf Rang drei. Bester WM-Titelkandidat war Yvan Muller (Chevrolet) auf Position vier unter 23 Piloten.
Der aktuelle Weltmeister hatte in 54,098 Sekunden auch zunächst das Tempo vorgegeben, ehe D'Aste in 53,926 Sekunden den Spitzenplatz eroberte und diesen auch behielt. "Ich bin erstmals hier, doch wir fanden ein sehr gutes Setup. Im Warmup haben wir da noch etwas probiert, um für die Rennen gut gerüstet zu sein. 26 Rennrunden sind viel, doch das Auto ist schnell", meint D'Aste.
Während Honda-Fahrer Tiago Monteiro seinen Civic im morgendlichen Warmup auf Rang zwölf stellte, fuhren die deutschen Piloten Franz Engstler (Engstler-BMW) und Rene Münnich (STR-SEAT) in 54,554 Sekunden und 55,398 Sekunden auf die Positionen 13 und 22. Und das bei reichlich Straßenverkehr und zahlreichen kleineren Zwischenfällen, die aber alle glimpflich endeten.
WM-Spitzenreiter Muller wurde gleich zu Beginn im Drift gesichtet, als er in den S-Kurven von Suzuka auf ein langsameres Fahrzeug auflief. Vor Kurve eins wich er später dem SEAT von Fernando Monje (Tuenti) aus und schoss in die Auslaufzone, wo kurz darauf auch Rob Huff (Chevrolet) landete. Mehdi Bennani (Proteam-BMW) leistete sich - wie Münnich - einen Dreher, Tom Boardman (STR-SEAT) driftete wild.
