Weil Citroen mit Yvan Muller nun eine WTCC-Fachkraft unter Vertrag hat, besteht kein Grund, möglichst rasch auch einen dritten Piloten zu benennen
© Foto: Citroen
Sie wissen den bald viermaligen Tourenwagen-Weltmeister und den Rallyekönig schlechthin in ihren Reihen. Und deshalb geht Citroen gelassen in die weiteren Aufgaben vor dem Debüt in der WTCC in der Saison 2014. "Mit Yvan Muller haben wir jetzt einen Piloten, der über WTCC-Erfahrung verfügt. Damit können wir arbeiten. Und das war das Wichtigste", sagt Citroen-Sportchef Yves Matton.
Der Franzose gesteht bei 'Autosport': "Wir standen da zeitlich ein bisschen unter Druck, einen solchen Fahrer zu engagieren. Nun können wir uns etwas mehr Zeit lassen." Zum Beispiel, um den möglichen dritten Piloten zu suchen. "Erst einmal geht es aber darum, zu fixieren, dass wir wirklich drei Autos haben werden", meint Matton. "Erst danach müssen wir den besten verfügbaren Fahrer dafür holen."
Und Matton betont erneut, dass Citroen nun keine Eile mehr hat. Ob es 2014 ein drittes Werksauto und einen dritten Werkspiloten geben wird, werde wohl "nicht vor dem Jahresende entschieden". Wahrscheinlich sei eine Bekanntgabe im kommenden Jahr. "Vor Saisonbeginn haben wir schließlich noch etwas Zeit", sagt Matton. In der Tat: 2014 soll das Rennjahr erst im April in Monza beginnen.