Rookie Gregoire Demoustier blickt auf sein erstes Jahr in der WTCC zurück, in dem er trotz ausbleibender Erfolge bei Craft/Bamboo eine Menge gelernt habe
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Ein Podium in der Privatfahrerwertung, als bestes Ergebnis ein neunter Platz beim ersten Rennen in Thailand und Rang 20 in der Gesamtwertung: Das ist die sportlich dürftige Bilanz der ersten Saison von Gregoire Demoustier in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC). Der junge Franzose war 2015 vom GT-Sport in die WTCC umgestiegen, überzeugte am Steuer eines Chevrolet Cruze des Teams Craft/Bamboo aber nicht.
"Es war kein leichtes Premierenjahr für mich, aber ich habe eine Menge gelernt, und das Team hat mir beim Umstieg in den Tourenwagen in jeder erdenklichen Weise geholfen", sagt Demoustier, der 2016 für das Team von Sebastien Loeb fahren wird. "Es gab einige frustrierende, aber auch tolle Momente", meint der Franzose.
Auch sein bisheriger Teamchef Richard Coleman findet: "Gregoire hatte eine große erste Saison im Tourenwagen und hat im Kampf gegen die besten der Welt gute Arbeit geleistet. Es musste eine Menge lernen, denn das Auto und fast alle Strecken waren für ihn neu. Greg und das Team haben ihr Bestes gegeben und sich gesteigert."