Citroen war mit den beiden neuen WTCC-Stammpiloten Sebastien Loeb und Yvan Muller auf dem Hungaroring, wo der C-Elysee zum Dauerläufer mutierte
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In Val de Vienne hat der Citroen C-Elysee sein Streckendebüt gegeben, in Paul Ricard durfte das Auto erneut auf die Bahn. Doch seinen ersten richtigen Härtetest hat das neue WTCC-Fahrzeug dieser Tage auf dem Hungaroring absolviert. Die beiden Citroen-Stammpiloten Sebastien Loeb und Yvan Muller unterzogen den C-Elysee dort einem intensiven Testprogramm mit vielen Kilometern.
Was genau auf der ungarischen Grand-Prix-Strecke vor sich ging, will Citroen-Sportchef Yves Matton aber auch auf Nachfrage von 'Autosport' nicht verraten. "Ich kann nicht sehr viel sagen, doch der Plan sieht vor, sehr viele Kilometer abzuspulen. Wir wollen nämlich sehen, wie das Auto funktioniert, wie es reagiert. Um das Finetuning geht es uns noch nicht", erklärt Matton nach dem mehrtägigen Test.
Und wie lautet das Urteil der Beteiligten? "Die Fahrer sind zufrieden mit dem Auto. Und wir sind auch aus technischer Sicht zufrieden", meint Matton. Er fügt hinzu: "Eigentlich stehen wir noch am Anfang. Es war der erste richtige Test." Bisher entspreche das Auto aber den Erwartungen. "Und mit Yvan haben wir jetzt einen Piloten mit WTCC-Erfahrung", sagt der Citroen-Sportchef. "Das ist das Wichtigste."