Die Banane von James Thompson, Glückwünsche an Tom Coronel und der Alltag von WTCC-Promoter Marcello Lotti: Schmunzeln auch Sie über die Sprüche des Jahres!
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Der Unterhaltungswert ist groß, wenn die Fahrer der WTCC auf die Strecke gehen. Denn in den nur 50 bis 60 Kilometer langen Rennen bleibt kein Auge trocken, weil Zurückhaltung für die Mehrheit im Starterfeld ein Fremdwort ist. Im Fahrerlager nehmen die Piloten dann auch kein Blatt vor den Mund, wenn sie über das Rennfahren, das Miteinander oder über ganz alltägliche Dinge reden. Lesen Sie hier die besten WTCC-Sprüche des Jahres, zusammengestellt von 'Motorsport-Total.com'!
"Mit mehr als 50 Jahren und seiner Motorsport-Erfahrung gehört er quasi schon zum Inventar der WTCC."
Teammanager Kurt Treml (Engstler-BMW) im Januar über Fahrer und Teameigner Franz Engstler, einen der erfahrensten Tourenwagen-Piloten überhaupt.
"Wir haben über 2.200 Kilometer zurückgelegt, ohne auch nur auf ein einziges Problem zu stoßen. Gabriele und Tiago sind nun bereit für ein 24-Stunden-Rennen."
Honda-Teamchef Alessandro Mariani im Februar über die Testarbeit seiner Mannschaft um Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro.
"Mein Auto gleicht eher einer Banane als einem Rennwagen."
James Thompson (Lada) im März über den Zustand seines Lada Grantas nach dem teaminternen Crash mit Aleksei Dudukalo im Qualifying zum ersten Rennwochenende in Monza.
"Diesen ersten Sieg konnte ich niemandem anderen überlassen. Sie sind ja auch jünger als ich und können noch etwas warten."
Gabriele Tarquini (Honda) im April über den ersten Sieg des Honda-Werksteams.
"Ich habe viele Hondas um mich herum. Ich werde mich in der ersten Kurve ziemlich klein machen."
Yvan Muller (RML-Chevrolet) im Mai über seine Aussichten auf den Start in Ungarn.
"Ich brauche kein Glück. Ich brauche nur Geld und Sex."
Tom Coronel (ROAL-BMW) im Juni, nachdem ihm Eurosport-Reporter Ben Constanduros in der Startaufstellung "viel Glück" für das bevorstehende Rennen gewünscht hat.
"Ich wache morgens besorgt auf und ich gehe besorgt wieder zu Bett."
WTCC-Serienchef Marcello Lotti im Juli über den Alltag eines Promoters.
"Ich habe einen wahren Albtraum-Flug hinter mir: Ich saß 26 Stunden lang im Flieger von New York nach Hongkong. Wir standen alleine neuneinhalb Stunden auf der Rollbahn in Taipeh..."
Darryl O'Young (ROAL-BMW) im August über eine etwas andere Reise.
"Ich war von Anfang an dabei. Und ich fahre noch immer. Hoffentlich so lange, bis ich zu alt bin, um aus eigener Kraft ins Auto zu steigen."
Tom Coronel (ROAL-BMW) im September über das 200-Rennen-Jubiläum der WTCC in Suzuka.
"Ich war von meinem Fahrstil her schon immer eher der Entertainer."
Charles Ng (Engstler-BMW) Oktober über Charles Ng.
"Ich bin als Siebter losgefahren und kam als Erster ins Ziel. Auf dem Weg dahin habe ich insgesamt 13 Autos überholt. Und jetzt erklärt mir das mal..."
Rob Huff (Münnich-SEAT) im November nach dem Saisonfinale in Macao.
"Ich musste erst vier WM-Titel einfahren, ehe ich zum ersten Mal auf der Titelseite eines Automobil-Magazins zu sehen war."
WTCC-Rekordchampion Yvan Muller (RML-Chevrolet) im Dezember über sein Standing in den Medien.