Eindrücke aus Sonoma: "Schöner Kurs, aber rutschig"

, 22.09.2012

In der 30-minütigen Testsession vom Freitag machten sich die WTCC-Piloten mit dem Sonoma Raceway vertraut: Erste Stimmen zur US-Strecke

Die Sonne brannte vom Himmel, es staubte sehr oft und einmal schepperte es richtig: Die Testsession der WTCC auf dem Sonoma Raceway hatte es mächtig in sich. Fahrer und Teams der Meisterschaft konnten sich während der 30-minütigen Einheit am Freitag aber dennoch einen ersten Eindruck von der US-amerikanischen Rennstrecke machen. Und was sie dort sahen, gefiel ihnen durchaus.

"Sonoma ist ein schöner Kurs. Es gibt zwei oder drei sehr knifflige Kurven und eine Menge blinder Scheitelpunkte", sagt Alain Menu (Chevrolet) nach seinen ersten Runden auf dem Kurs bei San Francisco. "Es ist zweifelsohne eine sehr interessante Strecke", ergänzt Rob Huff (Chevrolet). "Es geht bergauf, bergab, es gibt viele Kurven. Ausruhen kannst du dich auf einer Runde also kaum."

Erschwerend hinzu kam am Freitag, dass der Belag nur wenig Grip bot. "Die Oberfläche der Strecke war ziemlich rutschig. Wir haben daher noch reichlich Setuparbeit vor uns", erklärt WM-Spitzenreiter Yvan Muller (Chevrolet). Alex MacDowall (Bamboo-Chevrolet), der in der abgebrochenen Session die Bestzeit markiert hatte, bestätigt diese Aussage: "Die Strecke war anfangs staubig und rutschig."

"Es war schwierig, eine komplette Runde auf der Ideallinie zu bleiben. Viele Fahrer rutschten vom Kurs, als sie die Grenzen der Bahn ausloteten. Mir gelang aber eine gute Runde", berichtet der Brite und merkt an: "Ich glaube allerdings nicht, dass ich bis zum Schluss der Einheit vorn geblieben wäre. Die roten Flaggen hielten die Chevrolet-Werksfahrer halt davon ab, sich nochmals zu steigern."

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