Die Privatfahrer der WTCC dürfen sich 2013 auf ein Preisgeld von insgesamt fast einer halben Million Euro freuen - Änderungen am Ausschüttungs-Modus
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Fast eine halbe Million Euro. So viel Preisgeld schüttet WTCC-Serienpartner Yokohama in der neuen Saison für die zahlreichen Privatfahrer aus. Für jedes der 24 Sprintrennen lässt der Reifenlieferant aus Japan 20.000 Euro springen, die nach einem festen Schlüssel an die besten sechs Piloten eines Laufs verteilt werden. Und das ist neu, denn bisher war das Wochenend-Ergebnis maßgeblich dafür.
Ab der Saison 2013 werden nun aber die einzelnen Rennergebnisse herangezogen. Die Top-6-Privaters werden gestaffelt nach den Resultaten mit 6.000, 5.000, 4.000, 2.500, 1.500 und 1.000 Euro belohnt. Was bedeutet: Gewinnt ein Fahrer sämtliche Rennen in der Privatfahrer-Kategorie, versüßt er sich diese Leistung im neuen Rennjahr mit der stolzen Summe von 144.000 Euro an Preisgeld.
Im Gegensatz zur "Preisgeld-Wertung", bei der nur die sechs bestplatzierten Privatiers berücksichtigt werden, kommt auch 2013 ein Punktesystem zum Einsatz, das die Top-8-Privatfahrer eines jeden Rennens mit Zählern belohnt. Der Schlüssel lautet weiterhin 10-8-6-5-4-3-2-1. In Macao werden traditionell doppelte Punkte vergeben, je einen Zusatzpunkt gibt's für Pole-Position und schnellste Runde.