SEAT-Fahrer Rob Huff fährt in Schanghai voll auf Angriff, spekuliert auf einen Podestplatz und will sich vor allem in der WTCC-Gesamtwertung verbessern
© Foto: xpbimages.com
18 Punkte aus sechs Rennen. So hatte sich Rob Huff den Auftakt in die Übersee-Saison der WTCC sicherlich nicht vorgestellt. Und so wird der britische Rennfahrer vor dem vorletzten Wochenende des Jahres auch nur auf dem siebten Tabellenplatz in der Gesamtwertung geführt. Mit 153 liegt Huff aber noch in Schlagdistanz zur Verfolgergruppe von Yvan Muller. Und deshalb will er in Schanghai alles versuchen.
"Wir hatten zuletzt ziemlich durchschnittliche Ergebnisse und auch nicht so viel Glück. Technische Defekte und Kollisionen haben uns zurückgeworfen. Deshalb glaube ich: Unsere jüngsten Resultate sind alles andere als repräsentativ für unser wahres Tempo", meint Huff vor seinem Abstecher nach China. Dort will er seine Saison zum Besseren wenden und "in die Erfolgsspur zurückkehren", wie er sagt.
"Das Wochenende in Schanghai stellt daher die perfekte Gelegenheit dafür dar. Dort war ich 2012 sehr solide unterwegs, wenn auch mit anderem Material. Ich habe aber wirklich das Gefühl, dass wir vorn mitmischen und um einen Podestplatz kämpfen können", so der Münnich-SEAT-Pilot. "Ich habe jedenfalls rein gar nichts zu verlieren und kann alles geben. Mein Ziel ist, in der WM nach vorn zu gelangen."