Die Fahrer der WTCC wünschen sich an einem Rennwochenende mehr Zeit auf der Strecke, vorzugsweise schon am Freitag - Keine Neuregelung geplant
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Eine halbe Stunde zum Testen am Freitag, dann zwei halbstündige Freie Trainings am Samstag. Und schon geht es in die Qualifikation. Die WTCC setzt seit jeher auf einen straffen Zeitplan, der es den Piloten nicht einfach macht, ihre Autos perfekt abzustimmen. Dabei spricht eigentlich nichts dagegen, den Beteiligten etwas mehr Streckenzeit zu gönnen. Schließlich ist das gesamte Material ja schon vor Ort.
Deshalb sprechen sich die Fahrer wie WTCC-Routinier Tom Coronel dafür aus, bereits am Freitag mehr fahren zu können. "Da brauchen wir etwas mehr Zeit", sagt der Niederländer bei 'Motorsport-Total.com'. Er meint: "Zweimal eine halbe Stunde wäre okay. Eine Session, um die Strecke kennenzulernen oder deine Kenntnisse aufzufrischen, die andere Session, um das Setup zu verfeinern."
Diese Maßnahme wäre, so Coronel weiter, durchaus mit dem aktuellen Wochenend-Format in Einklang zu bringen. "Warum auch nicht? Wir sind ja eh alle schon vor Ort", erklärt Coronel und merkt an: "Wir sind freitags da, um für eine halbe Stunde auf die Strecke zu gehen. Das ist schon ein bisschen verrückt." Von offizieller Seite ist jedoch keine Änderung an den Trainingszeiten geplant.