Voller Vorfreude reisen die WTCC-Fahrer in dieser Woche nach Spa-Francorchamps, um auf der legendären Strecke den Europa-Abschied zu bestreiten
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Nur wenige Rennstrecken weltweit treiben Rennfahrern ein dickes Grinsen ins Gesicht. Doch Spa-Francorchamps zählt definitiv dazu. Die sieben Kilometer lange "Ardennen-Achterbahn" wurde schon früher immer als Antwort auf die Frage nach der Lieblingsstrecke genannt. Und auch heute steht Spa noch sehr hoch im Kurs bei den Piloten. Auch in der WTCC, die erstmals seit 2005 wieder dort fährt.
Für Ex-Champion Rob Huff (Lada) ist dies genau der richtige Schritt. Er meint: "Dieser Kurs gehört in jeden Rennkalender." Sein Kollege Tom Chilton (ROAL-Chevrolet) pflichtet ihm bei: Spa-Francorchamps ist einfach ein wunderschöner Ort. Es ist eine klasse Formel-1-Strecke, etliche Kilometer lang, mit Gefälle und Steigungen." Kurzum: Der ideale Ort für einen Rennfahrer, um sich auszutoben.
Und das mit schnelleren Autos als in der Vergangenheit. Denn 2005, beim ersten und bisher einzigen WTCC-Besuch in Spa-Francorchamps, hatten die Fahrzeuge noch deutlich weniger Leistung und eine weniger effiziente Aerodynamik. "Deshalb bin ich sehr gespannt darauf, wie unsere neue Rennwagen-Generation auf dieser legendären Strecke funktionieren wird", sagt Huff. "Das klingt doch aufregend."