Der Weltrat des Automobil-Weltverbands (FIA) hat das neue WTCC-Reglement offiziell abgesegnet und bestätigt zugleich, dass es ein Übergangsjahr geben wird
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Nun ist es offiziell: Die WTCC führt 2014 ein neues Reglement ein. Dies war zu Beginn dieser Woche bereits von Serienchef Marcello Lotti und auch von WTCC-Neueinsteiger Citroen bestätigt worden. Jetzt zog der Weltrat des Automobil-Weltverbands (FIA) nach und gab seinerseits grünes Licht dafür. Die FIA erklärte zudem, das Autos des Jahrgangs 2013 auch 2014 startberechtigt sein werden.
Sehr viel mehr teilt die FIA in einem Statement aber nicht mit. Es heißt nur: "Die technischen Regeln für die Super-2000-Fahrzeuge für 2014 wurden bestätigt. Die neuen Autos werden spektakulärer aussehen, größere aerodynamische Bauteile haben und dank des Verhältnisses zwischen Leistung und Gewicht auch über eine größere Leistung verfügen. Autos aus 2013 sind auch 2014 erlaubt."
Wer mit einer präzisen Ansage zum neuen Reglement - und wie dieses genau aussehen wird - gerechnet hatte, wurde also enttäuscht. Der zweite Punkt auf der WTCC-Tagesordnung war übrigens ebenfalls nicht weiter spektakulär: Die FIA hat offiziell zugestimmt, dass Argentinien im aktuellen Kalender an die Stelle von Brasilien tritt. Bereits Anfang Juni hatte Lotti den Rennwechsel angekündigt.