Aon-Teamchef Mike Earle spricht nach den jüngsten Probefahrten mit dem Ford Focus von einem "positiven Test" und lobt seine gesamte Mannschaft
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Das britische Aon-Team ist in der Sommerpause der WTCC alles andere als untätig. Erst schickte die Mannschaft um Teamchef Mike Earle den Ford Focus in Snetterton zu Testzwecken auf die Bahn, nun fuhr das Auto auch noch in Brands Hatch. Ziel dieser Probefahrten war, den neuen Ford Focus S2000 TC noch zuverlässiger und natürlich schneller zu machen. Denn noch hat das Auto eine Rückstand.
In Großbritannien gelang Aon jedoch ein Fortschritt. Darauf deuten zumindest die Äußerungen von Teamchef Earle hin. "Wir hatten einen weiteren positiven Test", berichtet der Brite. "Unsere beiden Fahrer Tom und James sind dazu in der Lage, sowohl im Auto als auch außerhalb davon ein sehr detailliertes Testprogramm abzuspulen. Wir entwickeln den Focus immer weiter und lernen dazu."
Chilton und Nash profitieren dabei vor allem davon, dass ihr Aon-Rennstall neben den beiden WTCC-Rennwagen auch noch einen Testträger unterhält. So können die Piloten einige Runden abspulen, obwohl ihre Einsatzautos gerade von einem Übersee-Rennen zum nächsten transportiert werden. Ein unschätzbares Plus - vor allem für ein noch junges WTCC-Team, das seine erste Saison bestreitet.
Teamchef Earle sieht das nicht anders. Der Brite ist stolz auf seine Mannschaft. "Wir dürfen uns wirklich glücklich schätzen, dieses dritte Auto zu haben", meint Earle. "Das Team hat zu Beginn des Jahres unermüdlich gearbeitet, um zwei Fahrzeuge rennfertig zu machen. Danach konnten sie sich auf das Testauto konzentrieren. Das unterstreicht, welche großartigen Leute bei uns arbeiten."