Sebastien Loeb bereitet sich äußerst gewissenhaft auf sein WTCC-Debüt vor und wagt sich im Porsche vorab sogar auf den Guia Circuit von Macao
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Keine halben Sachen: Dass es Sebastien Loeb mit seinem Einstieg in die WTCC ernst ist, war schon seinen bisherigen Äußerungen zu entnehmen. Bald lässt der französische Rennfahrer seinen Worten aber auch Taten folgen. Beim Grand-Prix-Wochenende in Macao, dem traditionellen WTCC-Finale, ist Loeb mit von der Partie - zwar nicht in einem WTCC-Fahrzeug, aber immerhin in einem Porsche.
Im asiatischen Carrera-Cup erhält der prominente Gastpilot die Chance, den vielleicht schwierigsten Stadtkurs der Welt aus der Fahrerperspektive kennenzulernen. Und das noch lange vor seinem ersten WTCC-Einsatz auf dieser Strecke, der erst im November 2014 erfolgt. Also wenn die WTCC regulär zum nächsten Mal in die Spielerstadt bei Hongkong reist, die einmal pro Jahr ein Rennen ausrichtet.
Der Porsche 911 GT3 ist übrigens nichts Neues für Loeb: Er kennt das Rennauto bereits von seinen Gaststarts im Porsche-Supercup, war damit in diesem Jahr in Barcelona und Monte Carlo am Start. Deshalb freut sich auch die Markenpokal-Konkurrenz: "Unsere Fahrer sind sehr gespannt darauf, sich in Macao mit dieser Legende zu messen", sagt Oliver Schwab von Porsche Motorsport in China.