Nach dem fruchtlosen WTCC-Wochenende in Portugal hofft Gabriele Tarquini, dass seine Formkurve in Argentinien wieder nach oben geht
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In Moskau noch hui, in Vila Real pfui: Die Saison 2016 der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) von Lada-Pilot Gabriele Tarquini gleicht einer Achterbahnfahrt. Nachdem er beim Heimspiel von Lada auf dem Moscow Raceway noch einen umjubelten Heimsieg für den russischen Hersteller eingefahren hatte, blieb er bei den Rennen in Portugal ohne Punkte. Ein enttäuschender 17. Platz im Qualifying und die Ränge 12 und 13 in den beiden Rennen - mehr war für das WTCC-Urgestein in Vila Real nicht drin.
Tarquini hofft daher nun, dass seiner Achterbahnfahrt erst einmal weitergeht und die Formkurve nach der Sommerpause bei den Rennen in Termas de Rio Hondo wieder nach oben geht. "Jetzt muss ich voran schauen, beim nächsten Rennen in Argentinien wird es hoffentlich besser."
Die Leistung aus Portugal versucht Tarquini erst gar nicht schönzureden: "Das war wirklich kein gutes Wochenende für mich", gibt der WTCC-Champion von 2009 zu. "Ich hatte einige kleinere Probleme, die wir nicht aussortieren konnten. Daher entging mir einige Streckenzeit."
"Generell war es meiner Ansicht nach eine Kombination von Faktoren: Das hohe Gewicht, die heißen Bedingungen und die fehlende Erfahrung auf dieser Strecke. Ich war von Anfang an im Rückstand und haben nie die richtige Lösung für unsere Probleme gefunden", so Tarquini.