Gabriele Tarquini spricht mit Lada und anderen Teams über ein WTCC-Cockpit für die Saison 2017 - Wechsel in den GT-Sport keine Option
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WTCC-Urgestein Gabriele Tarquini hat auch mit fast 55 Jahren noch nicht genug und kämpft um einen Platz im Starterfeld der Tourenwagen-Weltmeisterschaft 2017. Dabei spricht der Italiener "mit allen möglichen" um seine Optionen auszuloten, wie er gegenüber 'TouringCarTimes' erklärte. Auch mit seinem bisherigen Teamchef Wiktor Schapowalow, der die Lada Vestas nach dem Rückzug des russischen Herstellers in Eigenregie einsetzen will.
"Ich habe das Team im Guten verlassen, und nachdem ich das letzte Rennen für sie gewonnen habe und sie sowohl in technischer als auch in fahrerischer Hinsicht mit mir zufrieden waren, würde ich gerne mit ihnen in die Meisterschaft zurückkehren", sagt Tarquini.
Eine Fortsetzung seiner langen und erfolgreichen Karriere in der WTCC sei für ihn das oberste Ziel. Aber auch einen Start in einer TCR-Serie könnte sich Tarquini vorstellen. Auf jeden Fall will der Italiener weiterhin Tourenwagen fahren. Einen Wechsel in den GT-Sport schloss er aus. "In meinem Alter will ich mich nicht mehr zu sehr verändern", sagt er.