Die vier WTCC-Starter Tom Coronel, Rob Huff, Nick Catsburg und Sabine Schmitz sahen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nicht die Zielflagge
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Mit Tom Coronel, Rob Huff, Nick Catsburg und Sabine Schmitz gingen in diesem Jahr vier Teilnehmer aus dem Feld der WTCC-Rennen auf dem Nürburgring anschließend auch beim 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife an den Start. Doch für alle vier endete der Langstreckenklassiker mit einer Enttäuschung, denn niemand von ihnen sah die Zielflagge.
Zuerst war das Rennen für Coronel beendet. In der Nacht zum Sonntag rollte der Zakspeed-Nissan, den sich der Niederländer mit Florian Strauss, Marc Gassner und Hendrik Still geteilt hatte, mit technischen Problemen aus.
Kurz darauf verunfallt Schmitz mit dem Porsche 911 GT3 R des Teams Frikadelli im Streckenabschnitt Hohe Acht. Die schnelle Dame konnte zwar unverletzt aussteigen, aber für sie und ihre Teamkollegen Patrick Huisman, Norbert Siedler und Klaus Abbelen war das Rennen beendet.
Wenige Minuten später konnte auch Catsburg einpacken. Im Streckenabschnitt Hatzenbach kollidierte sein Teamkollege Klaus Graf mit dem BMW M6 GT3 des Teams Rowe beim Überrunden mit einem langsameren Fahrzeug und krachte hart in die Leitplanken.
Ein vergleichbares Schicksal ereilte gegen 8:15 Uhr am Sonntagmorgen auch den Mercedes-AMG GT3 des Teams Black Falcon, auf dem Huff eingesetzt war. Der Zusammenstoß seines Teamkollegen Indy Dontje mit einem zu überrundenden Fahrzeug beendete das Rennen für das Auto mit der Startnummer 14.