800 Kilometer in drei Tagen: Tiago Monteiro und das Honda-Werksteam haben in Valencia ein intensives Testprogramm mit dem Civic abgespult
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"Frühstart" in Spanien: Tiago Monteiro und das Honda-Werksteam haben in der vergangenen Woche mit Testfahrten in Valencia die neue WTCC-Saison eingeläutet. Der portugiesische Rennfahrer und sein italienischer Honda-Teamkollege Gabriele Tarquini spulten dabei rund 800 Kilometer ab und führten zahlreiche Funktions- und Komponententests am modifizierten Honda-Civic-Fahrzeug durch.
Und das offenbar mit nur wenigen Verschnaufpausen, wie Monteiro rückblickend festhält. "Es war ein hektischer Test und sehr anstrengend. Wir hatten aber keinerlei Probleme und konnten deshalb viele Runden zurücklegen", berichtet der Honda-Pilot. "Wir testeten das Auto in extremen Bedingungen und probierten speziell die Elektronik, den Motor und die Bremsen aus." Das könne man nun abhaken.
Beim nächsten Test, der vom 11. bis 13. Februar 2013 ebenfalls in Spanien stattfinden wird, werde man sich dann auf "einige besondere Bereiche" konzentrieren, kündigt Monteiro an. Er ergänzt: "Wir wollen nämlich versuchen, eine gute Basis für unseren Rennwagen zu finden, die uns dabei hilft, uns an die unterschiedlichen Verhältnisse anzupassen, auf die wir in diesem Jahr treffen werden."
"Solche Tests sind wichtig für die Entwicklung des Autos", erklärt der WTCC-Routinier und bescheinigt seiner Mannschaft, zuletzt in Valencia gute und vor allem produktive Arbeit geleistet zu haben. "Tag für Tag fühlen wir uns besser dabei, den Honda Civic zu fahren", meint Monteiro. Und bis zum Auftakt der neuen Saison verbleiben noch zwei Monate, um dieses Fahrgefühl noch weiter zu optimieren.