Robb Holland könnte 2013 als erster US-Amerikaner eine komplette Saison in der WTCC absolvieren - BTCC-Rennstall deutet zweigleisiges Engagement an
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Erst eine Veranstaltung in den Vereinigten Staaten, nun auch ein US-amerikanischer Stammpilot? Schenkt man der jüngsten Meldung des BTCC-Rennstalls von Tony Gilham Glauben, so wird Robb Holland 2013 eine komplette Saison in der WTCC und einzelne Läufe in der britischen Meisterschaft bestreiten. Der 45-Jährige soll bereits eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben haben.
"Sein Hauptfokus liegt auf der WTCC", heißt es auf der Homepage des BTCC-Teams. "Es gibt nur ein paar Terminkollisionen, weshalb er so oft wie möglich auch in einem BTCC-Auto sitzen will." Wo er im vergangenen Jahr erstmals unterwegs gewesen war. Genau wie in der WTCC: Beim USA-Gastspiel in Sonoma sprang der aus Denver stammende Rennfahrer kurzfristig bei Bamboo-Chevrolet ein.
Und das mit ordentlicher Leistung: Nach nur wenigen Trainingsrunden kam er im Qualifying zwar nicht über Startplatz 21 hinaus, fuhr im ersten Rennen aber als solider 13. ins Ziel und staubte als Siebter der Privatfahrer gleich zwei Punkte ab. Daran konnte Holland in Lauf zwei nicht ganz anknüpfen und belegte Rang 16. Diese Bilanz scheint der US-Amerikaner 2013 unbedingt ausbauen zu wollen.