Das Honda-Werksteam gibt den Gewinn beider WM-Titel in der WTCC als Saisonziel aus, obwohl die Testarbeit mit dem neuen Civic gerade erst begonnen hat
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Honda geht mit großen Zielen in die WTCC-Saison 2014. Am Ende soll nichts Geringeres als der Titelgewinn in beiden WM-Gesamtwertungen stehen. Das hat Honda-Präsident Takanobu Ito bei der traditionellen Motorsport-Pressekonferenz des japanischen Unternehmens ausdrücklich betont. Zu diesem Zweck setzt Honda in diesem Jahr insgesamt vier Civic-Fahrzeuge der neuen Generation ein.
Mit dem bereits angesprochenen ehrgeizigen Ziel. Oder wie es Ito selbst formuliert: "2013 haben wir in unserer WTCC-Debütsaison auf Anhieb vier Siege eingefahren und den Titel in der Herstellerwertung gewonnen. In der bevorstehenden Saison 2014 streben wir nach dem Titelgewinn in der Fahrer- und in der Herstellerwertung." Das neue Civic-Modell, das dies möglich machen soll, fährt immerhin schon .
Der WTCC-Rennwagen, aufgebaut nach dem ab 2014 gültigen Reglement, hat erst dieser Tage seine ersten Runden in Südeuropa zurückgelegt. Bisher haben jedoch nur die beiden Honda-Werksfahrer Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro einige Fahreindrücke gesammelt. Mehdi Bennani und Norbert Michelisz von den Honda-Kundenteams Proteam und Zengö warten noch auf ihren ersten Einsatz.
Honda ist zur Saison 2013 werksseitig in die WTCC eingestiegen, nachdem die Automarke bereits im Frühjahr 2012 diesen Schritt angekündigt und im Herbst des gleichen Jahres mit ersten Probestarts auch gleich realisiert hatte. Dass es schon im Debütjahr zum Titelgewinn in der Herstellerwertung gereicht hat, liegt aber auch daran, dass einzig Honda und Lada in dieser Wertung eingeschrieben waren.