WM-Platz zwei für Gabriele Tarquini und "mindestens noch ein weiterer Sieg" sind die Honda-Ziele für den Rest der WTCC-Saison - Rob Huff will ebenfalls Zweiter werden
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Den WM-Titel 2013 hat Gabriele Tarquini schon abgeschrieben. Nun sieht auch Honda ein, dass Yvan Muller (RML-Chevrolet) schon zu weit davongezogen ist. 148 Punkte beträgt der Vorsprung Mullers auf Tarquini, der in der gesamten bisherigen Saison gerade mal 134 Zähler eingefahren hat. Und damit liegt Tarquini nicht etwa an zweiter Stelle in der Gesamtwertung, sondern "nur" auf Platz fünf.
Das soll bis zum Jahresende aber anders werden: "Wir müssen möglichst viele Punkte sammeln, um Gabriele wieder auf den zweiten Platz in der Fahrerwertung zu bringen", sagt Honda-Teamchef Alessandro Mariani vor dem Auftakt in die Übersee-Saison der WTCC. "Unser Ziel für den Rest des Jahres ist, die Entwicklung bei jedem Rennen voranzutreiben. Wir werden weiter an Leistung zulegen."
Damit will Honda der Konkurrenz im Endspurt noch einmal in die Parade fahren. "In den noch ausstehenden Rennen wollen wir mindestens einen weiteren Sieg einfahren", erklärt Mariani. "Wir dürfen aber nicht vergessen: "Der Civic bestreitet seine erste Saison in dieser konkurrenzfähigen Meisterschaft." Auf das bisher Erreichte, einen Sieg und zehn Podestplätze, dürfe man schon jetzt stolz sein.
Das gilt auch für Rob Huff, der im SEAT von Münnich bis dato solide Saison hingelegt hat. "Am Anfang hatten wir uns gesagt: Ein Top-5-Platz in der WM wäre ein Erfolg. Wir haben zuletzt aber gut gepunktet", so der aktuell viertplatzierte Titelverteidiger. Er fügt hinzu: "Es ist unmöglich, Yvan noch abzufangen. Doch der zweite Platz ist sehr wohl noch drin." Zumindest das verspricht also Spannung.
