Geschlagen, aber trotzdem zufrieden: Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro wähnen sich nach dem Qualifying in Moskau im Aufwind und näher dran an Citroen
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Nein, für ganz vorn hat es wieder nicht gereicht. Dafür war WM-Spitzenreiter Jose-Maria Lopez (Citroen) auch am Moscow Raceway eine Nummer zu groß. Doch die Honda-Piloten Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro fühlen sich in ihrer Entwicklungsarbeit am Civic bestätigt. Und im Ergebnis der Qualifikation, das sie an zweiter und dritter Stelle sieht. Hinter Lopez, aber vor den weiteren Citroen-Autos.
"So nah waren wir Citroen noch nie", meint Tarquini, als Zweiter nur um 0,226 Sekunden geschlagen. Er glaubt: "Die Pole-Position hätte dieses Mal drin sein können. In Q1 habe ich ja schließlich die schnellste Runde absolviert." Davon hat sich Lopez aber nicht beeindrucken lassen. Doch auch er erkennt die Fortschritte bei Honda an: "Das dürfte die Rennen noch spannender gestalten."
Was, so der argentinische Rennfahrer weiter, auch der gesamten Meisterschaft guttun werde. Monteiro denkt ähnlich: "Je mehr wir Citroen das Leben schwer machen können, desto besser ist es für unser Selbstverstrauen, für die Meisterschaft und besonders für die Zuschauer. Wir haben nichts zu verlieren und können in den Rennen wirklich alles riskieren. Wir kämpfen ja nicht um den Titel."