Das neue Honda-Werksteam wird in Portimao noch einmal zu Testfahrten ausrücken, ehe das Auto nach Japan verschifft wird - Monteiro braucht Kilometer
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Die Testarbeit des neuen Honda-Werksteams hat gerade erst so richtig an Fahrt aufgenommen, da neigt sie sich auch schon ihrem Ende zu: Der italienische JAS-Rennstall wird nur noch eine Probefahrt mit dem Honda Civic unternehmen, dann wird der Rennwagen bereits nach Japan verschifft. Die letzte Station des Honda-Autos wird Portimao sein. Und dort sollen beide Werksfahrer zum Einsatz kommen.
"Wir haben zwei Prioritäten, ehe wir das Auto nach Japan verschiffen. Wir wollen die technische Entwicklung weiter vorantreiben und Tiago Monteiro die Gelegenheit geben, sich vor den Rennen in Suzuka, Schanghai und Macao an das Fahrzeug zu gewöhnen", sagt Honda-JAS-Teamchef Alessandro Mariani. Deshalb wird man die Testtage zu gleichen Teilen auf die Piloten verteilen.
"In Portugal wird Gabriele am ersten Tag ins Lenkrad greifen und weiter an der Technik arbeiten. Tiago übernimmt dann am zweiten Tag, um möglichst viele Kilometer abzuspulen", erklärt Mariani. Ist das Auto schließlich in Japan angekommen, ist erneut Monteiro gefragt. Bei einem Privattest kann sich der Portugiese noch einmal auf den Honda Civic einstellen, ehe er in Suzuka die Rennen fährt.