Wieder zwei Podestplätze für Honda: Teamchef Alessandro Mariani zeigt sich zuversichtlich, dass das ein Aufwärtstrend und keine Ausnahmeerscheinung ist
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Gabriele Tarquini (Honda) als Zweiter und Mehdi Bennani (Proteam-Honda) als Dritter: Auch in Moskau fuhren Honda-Piloten in die Top 3. Und damit hat sich ein Trend fortgesetzt, der bereits seit der zweiten Saisonstation in Le Castellet anhält. Seither hat an jedem Rennwochenende mindestens ein Honda-Fahrer Podestluft geschnuppert. Doch in Russland wähnte man sich "so nah wie nie" dran an Citroen.
Honda-Teamchef Alessandro Mariani klingt jedenfalls sehr zuversichtlich: "Wir machen Fortschritte. Das zeigen die Ergebnisse aus den Qualifyings und den Rennen. In Moskau hatten wir ein solides Tempo. Und wir wissen, was zu tun ist, um die Lücke zur Konkurrenz weiter zu schließen." In jedem Fall, das meint Werksfahrer Tiago Monteiro, haben die jüngsten Ergebnisse für neue Motivation gesorgt.
"Je mehr wir Citroen das Leben schwer machen können, desto besser ist es für unser Selbstvertrauen, für die Meisterschaft und besonders für die Zuschauer", sagt Monteiro. Außerdem könne Honda mit vollem Risiko zu Werke gehen: "Wir haben nichts zu verlieren und können wirklich jedes Wagnis eingehen. Wir kämpfen ja schließlich nicht um den Titel." Darum kümmert sich schon Citroen...