Der Automobil-Weltverband (FIA) wird am Donnerstag über die Disqualifikation von Norbert Michelisz, Rob Huff und Tiago Monteiro in Ungarn und Marokko entscheiden
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In Paris wird am Donnerstag über die Disqualifikation der drei Honda Civics von Norbert Michelisz, Rob Huff und Tiago Monteiro bei den Rennen zur Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) 2016 in Ungarn und Marokko verhandelt. Die drei von JAS eingesetzten Werksautos wurden nachträglich aus der Wertung genommen, weil der an den betroffenen Wochenenden eingesetzte Unterboden nicht regelkonform gewesen sein soll.
Honda legte Berufung gegen die Entscheidung ein. Die Verhandlung beginnt am Donnerstag um 9:30 Uhr, eine Entscheidung soll so schnell wie möglich nach der Anhörung verkündet werden. Das private Zengö-Team hat sich der Berufung nicht angeschlossen. Auch Privatfahrer Ferenc Ficza war an den beiden Rennwochenenden nachträglich disqualifiziert worden.
Honda werden mehrere Verstöße gegen das Technische Reglement vorgeworfen. Durch die Disqualifikation verlieren Team und Piloten sämtliche in Ungarn und Marokko gewonnen Punkte. "Wir wir sind voll und ganz davon überzeugt, dass unsere flachen Unterböden vollständig dem Technischen Reglement der WTCC entsprechen", heißt es in einer Stellungnahme des Teams.