Chevrolet-Fahrer Rob Huff muss sich für 2013 eine neue Beschäftigung suchen, zeigt sich aber zuversichtlich, einen Rennvertrag zu bekommen
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Es kam aus heiterem Himmel. Auch für die drei Chevrolet-Fahrer. Und jetzt sind Rob Huff und seine Teamkollegen Alain Menu und Yvan Muller gezwungen, sich für die Saison 2013 neue Cockpits zu suchen. Chevrolet hat bekanntlich schon vor Wochen bekanntgegeben, das Werksteam zum Ende der aktuellen Saison zurückzuziehen. Und deshalb machen sich Huff und Co. Gedanken um ihre Zukunft.
Wie Huff im Gespräch mit 'Speed-Magazin.de' betont, hat für ihn derzeit aber noch Anderes Priorität: "Zuallererst konzentriere ich mich auf diese Saison, da ich um den Titel kämpfen werde." Er rechne mit einem engen Showdown, wobei das letzte Wort wohl "erst in Macao" gesprochen wird. Dann will Huff nach Möglichkeit vorn sein, um seine Zeit bei Chevrolet "mit guten Erinnerungen" zu beschließen.
Der britische Rennfahrer tritt bereits seit 2005 für das Werksteam an, das damals - mit Huff - in die neugegründete WTCC einstieg. Seither hielt man sich stets die Treue. Was 2013 folgt, weiß Huff aber noch nicht. "Ich habe einige Kontakte aufgebaut, aber es ist noch sehr früh in der Saison und ich bin mir sicher, dass ich etwas finden werde", meint er. "In der WTCC oder einer anderen Meisterschaft."