Nach zwei Ausfällen in Ungarn hofft Hugo Valente in Japan auf bessere Ergebnisse: Dort war er im vergangenen Jahr auf das Podium gefahren
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Lada-Pilot Hugo Valente hofft nach einer bisher für ihn recht enttäuschenden Saison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) auf eine Trendwende in Japan. Bei den Rennen an diesem Wochenende in Motegi will sich der Franzose vor allem für die Nullnummer in Argentinien rehabilitieren. "Argentinien war mit zwei Ausfällen für mich ein frustrierendes Wochenende", sagt Valente, der seinen Vesta in Termas de Rio Hondo in beiden Rennen mit technischen Problemen in der Box abstellen musste.
Da tröstete ihn auch die starke Performance im Qualifying nicht. "Der schnellste Lada im Qualifying zu sein, war nur eine kleine Wiedergutmachung, ich hoffe also auf ein besseres Wochenende in Japan." An das Rennen im Vorjahr in Motegi hat der Lada-Pilot gute Erinnerungen.
"Ich liebe Japan und war sehr glücklich, dort im Vorjahr auf dem Podium zu stehen, weil ich das Jahr davor Zweiter war und die Position zwei Runden vor Ende verloren habe", so Valente, der damals in seinem Campos-Chevrolet im zweiten Rennen auf Platz zwei gefahren war. "Lustigerweise war Japan im Vorjahr mein schwierigstes Wochenende, aber ich konnte mein bestes Resultat einfahren", erinnert er sich.
In diesem Jahr hat der Franzose allerdings noch wenig zu lachen, denn er ist bisher der schwächste der drei Lada-Piloten. Während seine Teamkollegen Gabriele Tarquini und Nick Catsburg bereits je ein Rennen gewinnen konnten, wartet Valente noch auf sein erstes Podiumsresultat. Auffällig war er bisher nur durch einige übermotivierte Aktionen und Fahrfehler.