Beim Wochenende in Japan feiert die WTCC ihr 200. Rennjubiläum seit 2005 - Gastpiloten vergrößern das WTCC-Starterfeld auf 30 Fahrzeuge
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Vor genau 3.071 Tagen hat alles begonnen. Damals startete die frisch ins Leben gerufene WTCC in Monza in ihre erste Saison. Das war vor über acht Jahren. Nun steht die noch junge Meisterschaft vor einem besonderen Meilenstein: Der zweite WM-Lauf in Suzuka markiert das 200. WTCC-Rennen seit 2005. Und passend zu diesem Jubiläum geht ein Starterfeld von 30 Fahrzeugen auf die Strecke.
Zu den 24 Stammpiloten der WTCC gesellen sich in Suzuka nämlich gleich sechs Gastpiloten aus dem asiatischen Raum. Diese zusätzlichen Teilnehmer sind auch punkteberechtigt in der neuen Asien-Meisterschaft, die Eurosport als Anreiz für asiatische Piloten erstmals auslobt. Maßgeblich für diese Gesamtwertung sind die Ergebnisse der Asien-Rennen in Suzuka, Schanghai und Macao.
Doch zurück zum Rennjubiläum der WTCC, die seit ihrem Debüt 2005 insgesamt 190 Fahrern aus 34 Ländern sowie zehn Herstellern eine Plattform geboten hat. 30 Piloten haben je mindestens ein Rennen gewonnen, 67 Fahrer sind in die Punkte gefahren. Mit Andy Priaulx (2005-2007), Yvan Muller (2008, 2010 und 2011), Gabriele Tarquini (2009) und Rob Huff (2012) hat die WTCC seit 2005 vier Weltmeister hervorgebracht.