Kein Start in Budapest: Rydells Zwangspause dauert an

, 30.04.2015

Die krankheitsbedingte Auszeit von Rickard Rydell dauert an: Der Schwede und sein Team Nika werden nicht an den WTCC-Rennen in Ungarn teilnehmen

Rickard Rydells Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr in die Tourenwagen-WM sind geplatzt. Wie sein Rennstall Nika am Donnerstag mitteilte, ist der Schwede noch nicht gesund genug, um am Wochenende bei den WTCC-Rennen auf dem Hungaroring an den Start zu gehen. "Nachdem bei ihm in der vergangenen Woche eine Schilddrüsenentzündung diagnostiziert wurde, hat sich Rickard Rydell bisher noch nicht ausreichend genug erholt, um mit seinem Honda Civic Rennen zu fahren", teilte Nika mit.

"Obwohl sich sein Zustand in den vergangenen Tagen verbessert hat, haben die Ärzte dem fünfmaligen Rennsieger der WTCC geraten, nicht nach Ungarn zu reisen und sich stattdessen zu Hause in Schweden weiter zu erholen", heißt es in der Stellungnahme des Teams weiter. Damit müssen Rydell und Nika das zweite Rennwochenende in Folge auslassen

Vor den Rennen in Marrakesch war hatte Rydell Fieber bekommen und war deshalb nicht nach Marokko gereist. Bei einer eingehenden Untersuchung wurde dann eine Entzündung der Schilddrüse festgestellt, worauf hin ihm die Ärzte zur Schonung rieten. Deshalb hatte der Schwede in dieser Woche bereits den Testtag auf der Nürburgring-Nordschleife verpasst.

Die Pläne, in Ungarn einen Ersatzfahrer für Rydell zu verpflichten, verwarf das Team. "Nachdem alle Möglichkeiten für das bevorstehende Wochenende in Betracht gezogen wurden, hat sich das Team entschieden, keinen Ersatzfahrer zu verpflichten, sondern vielmehr die Veranstaltung in Budapest auszulassen."

Nun hofft Nika bei den Rennen auf der Nordschleife (14. bis 16. Mai) mit Rydell in die WTCC zurückzukehren. Ohne Test, nach der langen Zwangspause und mit nur wenig Erfahrung im TC1-Civic sind Rydells Voraussetzungen dort allerdings alles andere als gut.

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