Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica zieht die WTCC als mögliches Betätigungsfeld in Betracht, will aber erst seine weitere Genesung abwarten
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Fast zwei Jahre liegt sein schwerer Unfall nun schon zurück. Und noch ist Robert Kubica nicht wieder vollständig genesen. Vor allem sein rechter Arm bereitet ihm noch Probleme. Was den Polen jedoch nicht davon abhält, in einem modifizierten Citroen-Fahrzeug bei diversen Rallye-Veranstaltungen an den Start zu gehen. Und in der Zukunft könnte sich Kubica offenbar sogar WTCC-Einsätze vorstellen.
Wie er gegenüber 'L'Equipe' erklärt, sei eine Rückkehr in die Formel 1 im Augenblick "sehr weit weg". Er sehe sich aber bereits in naher Zukunft in einem Sportwagen sitzen. "Ich bin schließlich schon seit 20 Jahren ein Rennfahrer und fühle mich hinter dem Lenkrad einfach wohl", meint Kubica und fügt hinzu: "Ich könnte auch die WTCC ausprobieren." Priorität hat aber weiterhin seine Genesung.
"Die Kraft ist dabei nicht das Problem", sagt der polnische Rennfahrer. "Wenn es das wäre, würde ich einfach nur ein paar Einheiten im Fitnessstudio einlegen und alles wäre prima. Das große Problem ist, dass ich bei meinem Ellenbogen und bei meinem Handgelenk in den Bewegungen eingeschränkt bin. Vielleicht muss ich mich aus diesem Grund noch weiteren Operationen unterziehen", erklärt Kubica.