Das russische Lada-Team hat bereits mit der Entwicklung des Neuwagens für 2014 begonnen, der dann unter dem neuen WTCC-Reglement fahren soll
© Foto: xpbimages.com
Wie genau sich die Zukunft der WTCC darstellt, ist noch immer offen. Denn das neue Reglement, das 2014 in Kraft treten soll, ist nach wie vor nicht veröffentlicht. Und noch haben sich auch keine neuen Hersteller zur Meisterschaft bekannt. Lada ficht all dies jedoch gar nicht an, wie James Thompson im Gespräch mit 'Crash.net' erklärt. Seine Marke, so der Brite, sei nämlich längst mit der Entwicklung beschäftigt.
Für Lada hat die Saison 2014 also schon begonnen, meint Thompson. Er sagt: "Ich kann nicht allzu viel darüber verraten, aber wir arbeiten an diesem Projekt." Dabei seien die in diesem Jahr mit dem Lada Granta gesammelten Erfahrungen eine große Hilfe. Erstmals in der noch kurzen Geschichte der Marke in der WTCC hat das russische Team ein wirklich umfassendes Test- und Entwicklungsprogramm gestemmt.
Doch ob der nächste Schritt ein Erfolg wird, könne man jetzt noch nicht beurteilen, sagt Thompson. "Ich vertraue darauf, dass die FIA und Eurosport wissen, was das Beste für die Meisterschaft ist. Die Rennserie scheint zu wachsen und konkurrenzfähiger zu werden. Und ich würde vermuten, dass irgendwann einmal eine Evolution der Regeln nötig ist, um die Show des Ganzen zu verbessern."