Aleksei Dudukalo hat den neuen Lada Granta zwar noch nicht selbst bewegt, freut sich aber über den gelungenen Testauftakt von James Thompson
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Mit 120 Runden in Magny-Cours hat James Thompson dieser Tage das Lada-Comeback in der WTCC eingeläutet. Der britische Rennfahrer gab dem Lada Granta über zwei Testtage hinweg kräftig die Sporen, um das Potenzial des Fahrzeugs auszuloten. Sehr zur Freude seines Teamkollegen Aleksei Dudukalo, der zur gleichen Zeit in Russland weilte, um dort Eisrennen mit Lada zu bestreiten.
"Die Eisrennen-Meisterschaft ist sehr wichtig für mich und das Team. Wir sind schon seit zehn Jahren dabei", sagt Dudukalo und erklärt, dass er deshalb beim Testauftakt nicht mit von der Partie war. "Im Herbst hatten wir entschieden, dass James den ersten Test fahren würde. Aus diesem Grund hatten wir auch nur für ihn ein Testauto vorbereitet", meint der aus Russland stammende Rennfahrer.
"James legte an zwei Tagen 120 Runden zurück und Probleme gab es nicht. Das ist schon eine solide und gute Leistung", findet Dudukalo und merkt an: "Ich hoffe, dass uns die dabei gesammelten Daten beim zweiten Test weiterhelfen werden." Eben dieser wird noch im Februar 2013 und erneut auf der früheren Grand-Prix-Strecke von Magny-Cours stattfinden. Und dann sitzt auch Dudukalo im Auto.
Der Russe klingt schon jetzt zuversichtlich: "Ich denke, wir bewegen uns in die richtige Richtung. Denn in der 2013er-Spezifikation ist das Auto besser." Der weitere Fahrplan steht übrigens ebenfalls schon: "Nach Magny-Cours ist noch eine weitere Testfahrt vorgesehen. Wir wären zum Beispiel gern bei einem Gruppentest dabei, um zu sehen, wo wir im Vergleich zu den Anderen stehen", sagt Dudukalo.