Die jüngsten Resultate machen Lust auf mehr: James Thompson will mit Lada noch in diesem Jahr auf das Podest fahren: "Wir fühlen uns stark genug"
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Früher war es eine Überraschung, wenn ein Lada in die Top 10 gefahren ist. Heute ist das russische Team enttäuscht, wenn es mal nicht in der Spitzengruppe zu finden ist. Doch James Thompson gibt seiner Mannschaft immer wieder Anlass zur Freude, denn der Brite stellt seinen Lada Granta in diesem Jahr regelmäßig unter die schnellsten Zehn. So regelmäßig, dass er nun von mehr träumt.
"Es macht mich stolz, dass ich als erster Granta-Fahrer in die Punkte gefahren bin. Ich wäre gern auch der erste Sieger in einem Lada-Auto", sagt Thompson. "Ich bin mir sicher: In der Zukunft sollte das möglich sein." Zumal der russische Hersteller in den vergangenen Monaten eine wirklich solide Steigerung hingelegt hat. Am Ende der Europa-Saison schien sogar das Podest in Reichweite zu sein.
"In Moskau war ich nahe dran", meint Thompson. "Das zeigt: Wir sind unseren Zielen für dieses Jahr voraus." Und das auch, weil Lada hinter den Kulissen fleißig am Granta arbeitet. "Wir testen immerzu neue technische Lösungen und das Auto verbessert sich von Rennen zu Rennen", erklärt Thompson. "Jeder Kurs gibt uns etliche wertvolle Informationen über die Leistung unseres Autos an die Hand."
"Hoffentlich verbessern wir uns weiter, damit wir am Ende der Saison mal auf dem Podest stehen. Wir wollen auf jeden Fall konstant in die Top 10 fahren und mit den Spitzenautos kämpfen. Wir fühlen uns stark genug, um vorn mitzumischen", sagt Thompson. Was er zumindest in Moskau und auch in Porto in die Tat umgesetzt hat. Dort hat er einen fünften beziehungsweise zwei sechste Plätze erzielt.