Das russische Lada-Team hat mit dem Lada Granta und Entwicklungsfahrer James Thompson einen umfangreichen Test in Magny-Cours durchgeführt
© Foto: xpbimages.com
Sechs Tage in Frankreich und um viele Eindrücke reicher: Das russische Lada-Team schickte seinen Lada Granta in der vergangenen Woche ausgiebig auf die Strecke, um weitere Entwicklungen daran vorzunehmen. Am Steuer saß dabei einmal mehr Lada-Stammpilot James Thompson, der das Auto auf der ehemaligen Formel-1-Bahn in Magny-Cours bewegte. Dort hat Lada auch sein "Testdomizil".
Nach einigen vorherigen Testfahrten auf der französischen Strecke konzentrierte sich die Mannschaft dieses Mal auf die Lenkung, die Aufhängung und die Einstellungen des Motors, spulte aber auch sehr viele Runden ab. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Testarbeit. Das Team kann sehr stolz darauf sein, was es in so kurzer Zeit erreicht hat", sagt Lada-Fahrer Thompson nach den Tests.
"Wir haben einen sehr ausführlichen Testplan bearbeitet. Das Ergebnis ist ein großer Schritt nach vorn bei Fahrbarkeit und Leistung", meint der Brite. Sein russischer Teamchef Wiktor Schapowalow zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden: "Der Test war sehr nützlich für das Team und mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Die Zuverlässigkeit des Autos ist gut. Wir hatten keinen technischen Defekt."
Auch, weil man nach den Rennteilnahmen in Ungarn und Portugal eine intensive Analyse betrieben habe, wie Schapowalow anmerkt. "Während des Sommers haben wir viele neue Teile vorbereitet, die wir nun in Magny-Cours getestet haben.. Das Auto präsentiert sich insgesamt stark verbessert", sagt der Teamchef des Lada-Rennstalls. "Wir werden es aber weiter gemäß unserer Pläne entwickeln."