Noch haben Lada und Lukoil ihre Zusammenarbeit nicht schriftlich fixiert, doch beide Parteien betonen, dass dies nur noch eine Formalität ist
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Lada und Lukoil. Zwei russische Unternehmen gehen Hand in Hand. Und diese Zusammenarbeit wird schon bald schriftlich fixiert. "Wir befinden uns in den letzten Zügen der Verhandlungen und stehen kurz davor, den Vertrag mit Lada zu unterschreiben", sagt Ewgeni Malinowski. Der WTCC-Projektchef bei Öl-Gigant Lukoil will mit diesem Schritt direkt an die erfolgreiche Saison 2012 anknüpfen.
Sein Lukoil-SEAT-Rennstall hatte in diesem Jahr einen Laufsieg erzielt und die Teamwertung der WTCC für sich entschieden. Ähnliches hat Malinowski offenbar auch mit Lada im Sinn: "Wir hoffen, dass unsere Unterstützung und Erfahrung in der WTCC eine Hilfe für Lada sein und dass wir eines der besten Teams darstellen werden." Was Wiktor Schapowalow sicherlich sehr gelegen käme.
Der Lada-Teamchef will mit seinem russischen Rennstall - und den Piloten James Thompson und Aleksei Dudukalo - schließlich hoch hinaus. "Wir freuen uns sehr über die Entscheidung von Lukoil, unser WTCC-Programm zu unterstützen. Das macht uns stolz", meint Schapowalow. Gemeinsam mit Thompson hatte Lada 2012 zwei Probeeinsätze in der WTCC unternommen und ausführlich getestet.