Treffen sich zwei Lada-Fahrer in Kurve eins: Lada nimmt Stellung zum kuriosen Crash unter Teamkollegen und freut sich über den Einzug in die Top 10
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"Aleksei Dudukalo lernte seinen Stallgefährten James Thompson etwas besser kennen, nachdem die beiden in der Bremszone der ersten Kurve zusammengestoßen waren." So beschreibt Lada in seiner Pressemitteilung zum Qualifying, was sich im Königlichen Park von Monza ereignet hatte. Nämlich ein Crash unter Teamkollegen, bei dem beide Lada-Rennwagen erhebliche Schäden davontrugen.
Dennoch gelang Thompson eine faustdicke Überraschung: Der britische Rennfahrer stellte seinen Lada Granta nicht nur in die Top 10 von Monza, sondern sogar auf den zweiten Startplatz für das zweite Rennen am Sonntag. Obwohl die Aerodynamik seines Autos nach dem Zwischenfall in der ersten Schikane sicher alles andere als optimal war. Entsprechen zufrieden zeigt sich Thompson.
"1:58.669 Minuten. Meine Rundenzeit aus Q2 ist fantastisch", meint er. "Während aller Trainings und auch während der Qualifikation haben wir uns stets solide in den Top 10 befunden. Das sind tolle Nachrichten. Wir beweisen Stabilität und Konstanz. Das ist wichtig, um Fortschritte zu machen. Diese Konstanz ist der Schlüssel zum Erfolg, denn sie bietet dir eine gute Grundlage, auf die man aufbauen kann."
"Wir werden weiter an der Balance des Autos und an anderen Bereichen arbeiten", verspricht Thompson nach dem ersten Zeittraining des Jahres. "Wir alle sind optimistisch. Jetzt hoffen wir einfach auf ein gutes Ergebnis in den Rennen. Alle Zutaten sind vorhanden", sagt der Lada-Pilot. Und Dudukalo startet am Sonntag gleich drei Reihen hinter Thompson. Von dort droht also keine Gefahr...