Citroen-Pilot Sebastien Loeb hat bei seiner Argentinien-Reise auch die Kollegen bei der Rallye Dakar besucht, will aber selbst nicht mitfahren - vorerst
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Sebastien Loeb bei der Rallye Dakar. Doch der neunmalige Rallye-Weltmeister ist beim Wüsten-Klassiker in Südamerika nur Zuschauer. Und das wird er auch vorerst bleiben: "Ich kann bestätigen, dass ich 2015 nicht an der Rallye Dakar teilnehmen werde. Ich werde mich vielmehr zu 200 Prozent auf die WTCC konzentrieren", erklärt er - und fügt hinzu: "In der Zukunft werden wir sehen."
Priorität hatte bei seiner Reise nach Argentinien ohnehin Anderes, nämlich eine erste Probefahrt in Termas de Rio Hondo. Dort hat die WTCC im vergangenen Jahr ihr Debüt gegeben. Und nun hat sich auch Loeb ein Bild von der Strecke gemacht, indem er sie am Steuer eines Peugeot 308 aus der nationalen Tourenwagen-Meisterschaft umrundet hat. Stattliche 50 Runden soll er absolviert haben.
Anschließend ging es für Loeb weiter zum Dakar-Ruhetag nach Salta. Von dort aus verfolgte er die Etappe zwischen Calama nach Iquique an Bord eines Helikopters. "Das war eine tolle Erfahrung", sagt er rückblickend. "Es war beeindruckend, die Autos mit so hoher Geschwindigkeit über die unebene Piste jagen zu sehen. Ebenso beeindruckend ist die körperliche Leistung der Dakar-Rennfahrer."