Sich selbst sieht er ein Lernjahr absolvieren, aber seinen prominenten Teamkollegen gleich an der Spitze: Sebastien Loeb traut Yvan Muller 2014 vieles zu
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Wie gut ist der Citroen C-Elysee? Und wie schlägt sich Sebastien Loeb bei seinem Umstieg vom Rallyeauto in den Tourenwagen? Zwei Fragen, die große Spannung für die WTCC-Saison 2014 versprechen. Loeb tritt schließlich mit dem klaren Ziel in der Meisterschaft an, über kurz oder lang zu den Siegfahrern zu zählen. Und spätestens 2015 will der Franzose auch in den Titelkampf eingreifen.
Die Erwartungshaltung für die ersten Rennen ist aber noch eine andere, wie Loeb im Gespräch mit 'Speedweek' erklärt: "Ich erwarte kein einfaches Jahr für mich. Das macht die Sache allerdings auch aufregend." Interessant ist 2014 natürlich auch der direkte Vergleich zu seinen im Tourenwagen erfahrenen Citroen-Stallgefährten Yvan Muller und Jose-Maria Lopez. Da gibt sich Loeb vorsichtig.
Er müsse erst noch lernen, "gleich den Rhythmus über mehrere Runden zu finden", wie er sagt. "Da lerne ich wieder von Yvan. Er fährt zehn Runden auf Zehntelsekunden gleich schnell", sagt Loeb. Er selbst müsse also erst konstant werden im Tourenwagen. Eine Saison-Prognose traut er sich daher nur bedingt zu: "Wir wissen noch nicht, wie gut das Auto ist. Aber ich rechne fix damit, dass Yvan vorn dabei ist."